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Costa Cálida

Die rund 250 Kilometer lange Costa Cálida zwischen San Pedro del Pinatar und Aguilas ist eine der heißesten Regionen Spaniens – kein Wunder, dass sie die „heiße Küste“ genannt wird. Nördlich der Costa Cálida liegt die Costa Blanca, südlich die Costa del Sol. Urlaubern bietet sich hier Gelegenheit, das ganze Jahr über bei angenehm warmen Temperaturen die einsamen Naturparadiese und hübschen Städtchen der Region, die Seeräuberbuchten, Obstgärten und Fischerdörfer zu erkunden oder sich bei einem Bad im ebenfalls relativ warmen Meer zu erfrischen.

Costa Cálida

Costa Cálida ©iStockphoto/Lux Blue

Viele Besucher kommen aber gar nicht zum Erfrischen unter die sengende Sonne im Südosten Spaniens: Besonders am Mar Menor tummeln sich Wellness-Touristen, die mithilfe des Heilschlammes versuchen, ihre Leiden wie Rheuma, Gicht oder Akne zu lindern. Und so kommt es, dass das „kleine Meer“ im Sommer wie im Winter von Gestalten bevölkert ist, die über und über mit dem schwarzen Schlamm bedeckt sind. Besonders in Lo Pagan boomt der Gesundheitstourismus: Stege führen hinein ins flache Meer, das durch eine schmale Landbrücke vom Mittelmeer getrennt ist und somit eine Art salzigen Binnensee bildet. In Eimern holen sich die Urlauber dort den dunklen, mineralienreichen Schlamm, um ihn für eine Fangopackung vor Ort zu verwenden.

Natürlich ist es aber auch möglich, die Dienste eines der Wellnesshotel vor Ort in Anspruch zu nehmen, die sich auf die regionaltypische Thalassotherapie spezialisiert haben. Natürliche heiße Quellen, Salzwasser und Heilschlamm helfen, Körper und Geist zu entspannen – schon die alten Römer wussten die natürlichen Wellness-Oasen der Costa Cálida zu nutzen, was einige gut erhaltene Bäder belegen.

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