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Tauchen in Spanien

Tauchen in Spanien eröffnet eine faszinierende Welt der Unterwasserentdeckungen in einem Land, das nicht nur für seine beeindruckende Küste, sondern auch für seine reiche maritime Geschichte bekannt ist. Von den klaren Gewässern der Balearen bis zu den geheimnisvollen Höhlen der Costa Brava bietet Spanien Tauchern eine Vielzahl von aufregenden Möglichkeiten, die Unterwasserwelt zu erkunden. In diesem Artikel werden wir uns in die Tiefen des spanischen Meeres begeben und einige der besten Tauchplätze und Erlebnisse vorstellen, die dieses Land für Tauchbegeisterte zu bieten hat.

Prachtvolle Unterwassergärten, bizarre Landschaften und geheimnisvolle Wracks, riesige Fischschwärme und Begegnungen mit Walen und Delfinen – welcher Taucher träumt nicht davon. Um diese Schönheiten der Unterwasserwelt zu sehen, muss man keineswegs immer eine halbe Weltreise unternehmen – es reicht auch ein Trip nach Spanien.

Tauchen in Spanien

Tauchen in Spanien ©iStockphoto/Johan Holmdahl

Wussten Sie eigentlich, dass Spanien gleich über mehrere sehr bekannte Tauchreviere verfügt? An der gesamten Küste Spaniens, egal ob Atlantik oder Mittelmeer, finden Tauchanfänger und Schnorchler ebenso wie ambitionierte Sporttaucher ideal geeignete Tauchreviere und renommierte Tauchbasen. Insbesondere an der Costa del Sol, der Costa Brava, der Costa Blanca, an der Kantabrischen Küste und auf den Inseln ist der Tauchsport weit verbreitet. Anfänger haben überall die Möglichkeit, einen Kurs zu belegen und den Tauchschein zu machen.

Eine spektakuläre Unterwasserwelt, angenehme Wassertemperaturen und gute Sicht findet man beispielsweise an der Costa Blanca, vor allem rund um Altea und Benidorm. Höhlen, Wracks und die Felspyramide vor Benidorm bieten Millionen von Unterwasserbewohnern ein zauberhaftes Zuhause – und Tauchern oder Schnorchlern jede Menge faszinierende Motive. Neben Schwämmen, Korallen und Anemonen trifft man hier auch auf Rochen und Kraken, Muränen und Zackenbarsche, von Zeit zu Zeit aber auch auf Langusten, Seepferdchen, Thunfische oder sogar Mondfische.

Tauch-Spots wie Sand am Meer gibt es auf den Balearen: Die Wassertemperaturen sind ganzjährig mild, das Wasser klar und praktisch strömungsfrei. Anfänger wie Profis haben angesichts der großen Auswahl an Grotten und Höhlen, Riffen, Überhängen und Wracks die Qual der Wahl. Neben der wunderbar vielfältigen Unterwasserlandschaft faszinieren aber auch deren Bewohner, unter ihnen beispielsweise Seepferdchen und Barracudas, Kraken, Zackenbarsche oder Stechrochen. Der Fischreichtum ist enorm, egal ob rund um Mallorca, Menorca oder Ibiza.

Eine ganz andere Unterwasserwelt bietet sich Tauchern vor den Kanarischen Inseln. Das Wasser hier ist deutlich kühler als im Mittelmeer, aber sehr klar und mit einer enormen Vielfalt an Meeresbewohnern. Zwischen Riffen, Wracks, erstarrten Lavaströmen und beeindruckenden Unterwasserhöhlen trifft man hier auf Muränen oder Mantarochen, aber auch auf Kugelfische, Anemonen und mit viel Glück auch auf Wale. Die großen Meeressäuger, etwa Orcas oder Finnwale, statten den nahrungsreichen Gewässern rund um die Kanaren jedes Jahr einen Besuch ab und sind besonders häufig zwischen Lanzarote und Fuerteventura zu sehen. Egal ob unter oder über Wasser: Ein Zusammentreffen mit den Giganten des Meeres ist mit Sicherheit ein Erlebnis, das man nicht mehr vergessen wird.

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